»Das Linksphänomen« erschien 1990 als erstes Buch des neu gegründeten Ch. Links Verlages und stieß mit seinen zum Teil spektakulären Erkenntnissen über die bevorzugte Wachstums- und Bewegungsrichtung in der Natur auf großes Interesse. Zum 20-jährigen Jubiläum legt der Verlag nun eine aktualisierte und erweiterte Auflage vor.
Noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts bestimmten symmetrische Vorstellungen das Weltbild der meisten Wissenschaftler. Die Erkenntnis, dass das Asymmetrische (und damit die Linksausrichtung) in der Natur Vorrang hat, zog auf allen Forschungsgebieten gravierende Korrekturen nach sich.Der Wissenschaftler Siegfried Wachtel hat - über weite Strecken gemeinsam mit dem Physiker Manfred Ritschel - Jahrzehnte in der Pflanzen- und Tierwelt und ebenso beim Menschen den »Linksdrall« untersucht. Von bevorzugten Linkskurven der Ski- und Eiskunstläufer über die Flugspiralen der Bienen und Fledermäuse, von Schneckenhäusern, links herum laufenden Zirkuspferden, Windepflanzen bis zur links drehenden DNS geht er diesem eigenwilligen Phänomen auf den Grund und legt einen ungewöhnlichen und spannenden Erfahrungs- und Forschungsbericht vor. Dieser bezieht auch den gesellschaftlichen Kontext mit ein, denn in der DDR wurden die Arbeiten von Wachtel und Ritschel massiv behindert, mit hoher Geheimhaltungsstufe belegt, und letztlich wurde den Forschern ganz untersagt, über dieses Thema zu sprechen oder zu schreiben.
Die Gründe, die Wachtel erst nach Öffnung der Akten erfuhr, lagen in der militärtechnischen Verwertbarkeit der Forschungsresultate.Der Publizist Andrej Jendrusch verfolgt in seinen Beiträgen das Rechts-Links-Phänomen durch die Menschheitsgeschichte und sammelt Erkentnisse aus allen Wissenschaftsdisziplinen. Nach dem Tod von Siegfried Wachtel 1998 führte Manfred Ritschel die wissenschaftlichen Arbeiten allein weiter und gibt am Schluss des Buches einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand.
Noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts bestimmten symmetrische Vorstellungen das Weltbild der meisten Wissenschaftler. Die Erkenntnis, dass das Asymmetrische (und damit die Linksausrichtung) in der Natur Vorrang hat, zog auf allen Forschungsgebieten gravierende Korrekturen nach sich.Der Wissenschaftler Siegfried Wachtel hat - über weite Strecken gemeinsam mit dem Physiker Manfred Ritschel - Jahrzehnte in der Pflanzen- und Tierwelt und ebenso beim Menschen den »Linksdrall« untersucht. Von bevorzugten Linkskurven der Ski- und Eiskunstläufer über die Flugspiralen der Bienen und Fledermäuse, von Schneckenhäusern, links herum laufenden Zirkuspferden, Windepflanzen bis zur links drehenden DNS geht er diesem eigenwilligen Phänomen auf den Grund und legt einen ungewöhnlichen und spannenden Erfahrungs- und Forschungsbericht vor. Dieser bezieht auch den gesellschaftlichen Kontext mit ein, denn in der DDR wurden die Arbeiten von Wachtel und Ritschel massiv behindert, mit hoher Geheimhaltungsstufe belegt, und letztlich wurde den Forschern ganz untersagt, über dieses Thema zu sprechen oder zu schreiben.
Die Gründe, die Wachtel erst nach Öffnung der Akten erfuhr, lagen in der militärtechnischen Verwertbarkeit der Forschungsresultate.Der Publizist Andrej Jendrusch verfolgt in seinen Beiträgen das Rechts-Links-Phänomen durch die Menschheitsgeschichte und sammelt Erkentnisse aus allen Wissenschaftsdisziplinen. Nach dem Tod von Siegfried Wachtel 1998 führte Manfred Ritschel die wissenschaftlichen Arbeiten allein weiter und gibt am Schluss des Buches einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand.
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Art-Nr: lnk05-10023-01
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