Die Psyche des linkshändigen Kindes Dr. Johanna Barbara Sattler
Links- und Rechtshändigkeit des Menschen sind nicht nur Ausdruck der motorischen Dominanz der jeweiligen Gehirnhälfte, sondern sie erscheinen mit bestimmten Persönlichkeitszügen und typischen Handlungsweisen verbunden, die Linkshänder von Rechtshändern unterscheiden.
In diesem Buch werden verschiedene, bei Linkshändern häufig zu beobachtende Verhaltensansätze und Handlungsimpulse aufgegliedert, analysiert und an Fallbeispielen dokumentiert. Im kontrastierenden Vergleich dazu stehen Rechtshänder.
In diesem Buch werden verschiedene, bei Linkshändern häufig zu beobachtende Verhaltensansätze und Handlungsimpulse aufgegliedert, analysiert und an Fallbeispielen dokumentiert. Im kontrastierenden Vergleich dazu stehen Rechtshänder.
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Art-Nr: lnk05-10006-01
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Links- und Rechtshändigkeit des Menschen sind nicht nur Ausdruck der motorischen Dominanz der jeweiligen Gehirnhälfte, sondern sie erscheinen mit bestimmten Persönlichkeitszügen und typischen Handlungsweisen verbunden, die Linkshänder von Rechtshändern unterscheiden.
In diesem Buch werden verschiedene, bei Linkshändern häufig zu beobachtende Verhaltensansätze und Handlungsimpulse aufgegliedert, analysiert und an Fallbeispielen dokumentiert. Im kontrastierenden Vergleich dazu stehen Rechtshänder.
Die Autorin wendet sich sowohl an Eltern linkshändiger Kinder, als auch an die Linkshänder selbst. Gleichzeitig möchte sie aber auch Pädagogen und Therapeuten auf unterschiedliche Reaktions- und Denkweisen von Links- und Rechtshändern aufmerksam machen. Anliegen des Buches ist es, mehr Verständnis für die Händigkeitsproblematik besonders bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen zu vermitteln. So widmet sich auch ein Kapital Fragen der Partnerschaft zwischen Links- und Rechtshändern.
Die eingeflochtenen Erzählungen aus dem Leben der Tiere und Menschen in der freien Natur bilden eine neue identifikatorische Ebene für die Kinder. So sind sie ein Instrument, ihre Reaktionsweisen zu beobachten, zu analysieren und unter einem anderen Blickwinkel zu verstehen.
Dr. Johanna Barbara Sattler, Psychologin, approbierte Psychotherapeutin, Leiterin der Ersten deutschen Beratungs- und Informationsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder, München.
Zahlreiche Fachveröffentlichungen, Seminare und Vorträge für TeilnehmerInnen verschiedener Berufsgruppen aus den Bereichen Schule, Erziehung und Therapie.
Verfasserin der Bücher "Das linkshändige Kind in der Grundschule", "Der umgeschulte Linkshänder oder Der Knoten im Gehirn", "Übungen für Linkshänder. Schreiben und Hantieren mit links", "Links und Rechts in der Wahrnehmung des Menschen. Zur Geschichte der Linkshändigkeit"
In diesem Buch werden verschiedene, bei Linkshändern häufig zu beobachtende Verhaltensansätze und Handlungsimpulse aufgegliedert, analysiert und an Fallbeispielen dokumentiert. Im kontrastierenden Vergleich dazu stehen Rechtshänder.
Die Autorin wendet sich sowohl an Eltern linkshändiger Kinder, als auch an die Linkshänder selbst. Gleichzeitig möchte sie aber auch Pädagogen und Therapeuten auf unterschiedliche Reaktions- und Denkweisen von Links- und Rechtshändern aufmerksam machen. Anliegen des Buches ist es, mehr Verständnis für die Händigkeitsproblematik besonders bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen zu vermitteln. So widmet sich auch ein Kapital Fragen der Partnerschaft zwischen Links- und Rechtshändern.
Die eingeflochtenen Erzählungen aus dem Leben der Tiere und Menschen in der freien Natur bilden eine neue identifikatorische Ebene für die Kinder. So sind sie ein Instrument, ihre Reaktionsweisen zu beobachten, zu analysieren und unter einem anderen Blickwinkel zu verstehen.
Dr. Johanna Barbara Sattler, Psychologin, approbierte Psychotherapeutin, Leiterin der Ersten deutschen Beratungs- und Informationsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder, München.
Zahlreiche Fachveröffentlichungen, Seminare und Vorträge für TeilnehmerInnen verschiedener Berufsgruppen aus den Bereichen Schule, Erziehung und Therapie.
Verfasserin der Bücher "Das linkshändige Kind in der Grundschule", "Der umgeschulte Linkshänder oder Der Knoten im Gehirn", "Übungen für Linkshänder. Schreiben und Hantieren mit links", "Links und Rechts in der Wahrnehmung des Menschen. Zur Geschichte der Linkshändigkeit"
Vorwort | |
Einführung – oder Warum dieses Buch auch von Rechtshändern handelt | |
Kapitel 1 | Persönlichkeitsstruktur und typische Verhaltensweisen bei der jeweiligen motorischen Gehirnhemisphärendominanz |
Kapitel 2 | Strategisches und taktisches Denken und Handeln |
2.1 | Zur Strategie
|
2.2 | Zur Taktik
|
Kapitel 3 | Der stille Genießer – der Linkshänder und sein Verhältnis zu Gruppen |
3.1 | "... was die Gruppe will, ist meiner Tochter ziemlich wurscht"
|
3.2 | "Wenn ich allein bin, fällt mir die Decke auf den Kopf"
|
Kapitel 4 | Der Linkshänder – sein Verhältnis zur Kunst und zu seiner alltäglichen Umgebung |
4.1 | Allgemeine Überlegungen und Gedanken
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4.2 | Sind Linkshänder kreativ und phantasievoll?
|
4.3 | Zeitmanagement ist nicht unbedingt Sache des Linkshänders
|
4.4 | Komplexität im Denken |
4.4.1 | Das Erfassen von Gesamtzusammenhängen |
4.4.2 | Kann das Erlernen der Muttersprache auch als ein Erfassen eines komplexen Gesamtzusammenhangs begriffen werden? |
4.5 | Neigungen zum Dogmatismus
|
4.6 | "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" - Diskontinuität und Kontinuität im Handlungsablauf
|
4.7 | "Mein linkshändiger Sohn ist asozial" |
4.8 | Zusammenfassende Überlegungen |
Kapitel 5 | Sensibilität und Hilfsbereitschaft und deren Verbindung zur Händigkeit
|
Kapitel 6 | Interaktionen zwischen Links- und Rechtshändern |
6.1 | Partnerschaften |
6.1.1 | Allgemeines zu Partnerschaften zwischen Links- und Rechtshändern |
6.1.2 | Allgemeines zu Partnerschaften zwischen Rechtshändern |
6.1.3 | Allgemeines zu Partnerschaften zwischen Linkshändern |
6.2 | Problembereiche in Partnerschaften zwischen Links- und Rechtshändern |
6.3 | Aus dem Krisenmanagement: Wenn der Partner fremdgeht |
6.4 | Katastrophen in der Partnerschaft zwischen Links- und Rechtshändern |
6.5 | Unterschiedliche Denkansätze bei Rechts- und Linkshändern |
6.5.1 | Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern mit unterschiedlicher Händigkeit |
6.5.2 | Das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Denkformen |
6.5.3 | Die Chance des Denkens in Gesamtzusammenhängen |
6.5.4 | Linkshänder in exponierter Stellung – ein Lächeln kostet nichts |
Kapitel 7 | Führungsstil von Links- und Rechtshändern |
7.1 | Ist der ideale Unternehmer Links- oder Rechtshänder?
|
7.1.2 | Manipuliert durch die Angst vor der Manipulation |
7.1.3 | Parabel von dem Ausgleich zwischen einem links- und einem rechthändigen Menschen in der Wüste |
7.2 | Viele große Feldherren waren Linkshänder |
7.3 | "Der Linkshänder hat die Seele eines Elefanten" |
7.4 | Verdrängen, verzeihen, vergessen – wozu? |
7.5 | Könnte Sigmund Freud tatsächlich Linkshänder gewesen sein? |
7.6 | Schlussüberlegungen |
Epilog | |
Anhang | Rechts- und linkshemisphärisches Denken – zwei gängige Begriffe in der heutigen Pädagogik und Psychologie |
Übereinstimmung und Diskrepanz zu den hier vorgestellten Überlegungen | |
1 | Abriss der Forschungsentwicklung und deren Ergebnisse |
2 | Umsetzung der wissenschaftlichen Ergebnisse in die Praxis – Management, Pädagogik, Kunsterziehung (Zeichnen und Klavierspielen) |
3 | Belletristik |
4 | Umsetzung in die Psychologie |
5 | Übereinstimmungen und Diskrepanzen |
6 | Anliegen dieser Arbeit |
Literaturverzeichnis | |
Verzeichnis der Berichte und Fälle | |
Bild- und Textnachweis | |
Adresse | |
Register |
Frau Dr. Johanna Barbara Sattler, die Gründerin und Leiterin der Ersten deutschen Beratungs- und Informationsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder in München, ist Psychologin und approbierte Psychotherapeutin.
Über ihre Forschungen zur Händigkeit und den Folgen der Umschulung der Händigkeit veröffentlichte sie mehrere Bücher und viele Fachartikel. Sie bietet Seminare und Vorträge für Angehörige verschiedener Berufsgruppen aus den Bereichen Therapie, Schule und Erziehung an. Fachleute aus verschiedenen Bereichen können unter ihrer Leitung eine Zusatzausbildung zum/zur LinkshandberaterIn absolvieren. Sie ist Verfasserin der Bücher:
"Das linkshändige Kind in der Grundschule", erschienen im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
"Die Psyche des linkshändigen Kindes. Von der Seele, die mit den Tieren spricht"
"Übungen für Linkshänder. Schreiben und Hantieren mit links"
"Übungsheft für Linkshänder"
"Der umgeschulte Linkshänder oder der Knoten im Gehirn"
"Links und Rechts in der Wahrnehmung des Menschen. Zur Geschichte der Linkshändigkeit"
Über ihre Forschungen zur Händigkeit und den Folgen der Umschulung der Händigkeit veröffentlichte sie mehrere Bücher und viele Fachartikel. Sie bietet Seminare und Vorträge für Angehörige verschiedener Berufsgruppen aus den Bereichen Therapie, Schule und Erziehung an. Fachleute aus verschiedenen Bereichen können unter ihrer Leitung eine Zusatzausbildung zum/zur LinkshandberaterIn absolvieren. Sie ist Verfasserin der Bücher:
"Das linkshändige Kind in der Grundschule", erschienen im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
"Die Psyche des linkshändigen Kindes. Von der Seele, die mit den Tieren spricht"
"Übungen für Linkshänder. Schreiben und Hantieren mit links"
"Übungsheft für Linkshänder"
"Der umgeschulte Linkshänder oder der Knoten im Gehirn"
"Links und Rechts in der Wahrnehmung des Menschen. Zur Geschichte der Linkshändigkeit"
Fallbericht: Waltraud
Waltraud hatte in ihrem Leben öfter "Schiffbruch" erlitten. Mehrere Ehen waren gescheitert. Die Beziehung zu ihrer Familie war schlecht, belastet durch Vorwürfe, die bis in die früheste Kindheit zurückgehen, denn sie kann nicht vergessen und noch weniger verzeihen. Natürlich waren immer nur die anderen schuld.
Von ihrem Wesen her ist Waltraud ein tatkräftiger Mensch, sie ist fähig zuzupacken, und ihre Entscheidungen trifft sie ziemlich autonom und umsichtig.
Dann gab es in der Firma, in der sie als Abteilungsleiterin tätig und schon über zwanzig Jahre angestellt war, wo sie als zuverlässige, fleißige Mitarbeiterin geschätzt war, eine Umstellung. Die Arbeitsplätze sollten mit Computern ausgestattet werden.
Waltraud kann eigentlich sehr schnell Schreibmaschine schreiben, auch auf einer elektronischen, die mit Display und Speicher ausgerüstet ist, und sie hat ihren Arbeitsbereich sehr gut im Griff. Sie musste aber selbst bisher nicht am Computer arbeiten und verfällt plötzlich in Panik. Sie empfindet diese Änderung als einen zu großen Eingriff in ihren Arbeitsablauf und in ihre Selbstbestimmung. Gleichzeitig hatte sie Angst zu versagen, vor allem vor ihren Untergebenen.
Waltraud hatte in ihrem Leben öfter "Schiffbruch" erlitten. Mehrere Ehen waren gescheitert. Die Beziehung zu ihrer Familie war schlecht, belastet durch Vorwürfe, die bis in die früheste Kindheit zurückgehen, denn sie kann nicht vergessen und noch weniger verzeihen. Natürlich waren immer nur die anderen schuld.
Von ihrem Wesen her ist Waltraud ein tatkräftiger Mensch, sie ist fähig zuzupacken, und ihre Entscheidungen trifft sie ziemlich autonom und umsichtig.
Dann gab es in der Firma, in der sie als Abteilungsleiterin tätig und schon über zwanzig Jahre angestellt war, wo sie als zuverlässige, fleißige Mitarbeiterin geschätzt war, eine Umstellung. Die Arbeitsplätze sollten mit Computern ausgestattet werden.
Waltraud kann eigentlich sehr schnell Schreibmaschine schreiben, auch auf einer elektronischen, die mit Display und Speicher ausgerüstet ist, und sie hat ihren Arbeitsbereich sehr gut im Griff. Sie musste aber selbst bisher nicht am Computer arbeiten und verfällt plötzlich in Panik. Sie empfindet diese Änderung als einen zu großen Eingriff in ihren Arbeitsablauf und in ihre Selbstbestimmung. Gleichzeitig hatte sie Angst zu versagen, vor allem vor ihren Untergebenen.